Björn Pallat kehrt zur Viktoria zurück, Oskar Heldt stößt neu zum Team
Björn Pallat kehrt zur Viktoria zurück, Oskar Heldt stößt neu zum Team
Eigengewächs verstärkt das Mittelfeld, in Heldt fließt Stürmerblut
Bis zur Saison 2012/2013 schnürte Björn Pallat seit Jugendzeiten die Fußballschuhe für die Viktoria. Dann hängte er aufgrund von Verletzungen die Fußballschuhe vorläufig an den Nagel. In den letzten Jahren fing er dann beim BSC Kelsterbach wieder langsam mit dem Ballsport an und pendelte dort zwischen Erster und Zweiter Mannschaft. Nun kehrt er wieder zu seinen Wurzeln zurück.
Auch Trainer Ahmet Demiroglou freut sich über den Rückkehrer: „Björn hat in den letzten Wochen schon bei uns mittrainiert und mehr als nur angedeutet, dass er unsere Mannschaft verstärken kann.“ Der Sportliche Leiter Daniel Niedermann zeigte sich mit dem nächsten Neuzugang zufrieden: „Ich kenne Björn schon sehr lange und fand seinen Abschied damals sehr schade und freue mich umso mehr, dass er jetzt wieder dabei ist. Wir haben in der Mannschaft eine sehr gute Mischung aus jungen Spielern und schon etwas routinierten Spielern.“ Zum Stand der Kaderplanung ergänzte Niedermann: „Wir befinden uns noch mit zwei Spielern in Gesprächen auf der Zugangsseite und werden noch einen Abgang haben. Natürlich halten wir Augen und Ohren weiterhin offen, sind aber mit unserem Kader durchaus zufrieden.“
Eigentlich nicht mehr ganz neu bei der Viktoria ist Oskar Heldt. Der 22-jährige zog Anfang des Jahres berufsbedingt aus Ostfriesland an den Untermain und wollte ab März mit der Mannschaft trainieren. Auch hier funkte Corona dazwischen, so dass der Stürmer erst jetzt mit dem Team trainieren konnte. „Mit Oskar haben wir eine weitere Alternative in der vordersten Linie. Er hat im Training gute Ansätze gezeigt und macht uns vorne noch variabler“, erklärte Demiroglou den Neuzugang. Dass Heldt weiß, wo das Tor steht, bewies er nicht zuletzt in der Spielzeit 18/19. In dieser gelangen ihm in 17 Spielen 27 Tore. Weitere sollen im roten Trikot folgen.
