Vorschau auf die Auswärtsspiele in Hornau und Höchst
Das war schon etwas ungewöhnliches für die in den letzten Jahren oftmals erfolgsverwöhnten Viktoria-Anhänger im September des Vorjahres. Ein Null-Punkte-Sonntag im Sportpark als erst die Zweite Fortuna Höchst nach ausbaufähiger Leistung unterlag und anschließend die Erste gegen eine stark verstärkte Hornauer Zweitvertretung in der Nachspielzeit in einen Konter lief und eine späte Niederlage hinnehmen musste. Bis heute blieb das 2:3 die einzige Heimniederlage der Saison für die Demiroglou-Schützlinge. Besser laufen soll es am Sonntag in den beiden Rückspielen.
Den Anfang macht dieses Mal die Erste Mannschaft. Denn schon um 13:30 Uhr wartet das schwere Gastspiel am Reis. Wie schon im Hinspiel ist mit einer stark von oben unterstützen Heimmannschaft auszugehen, weil Hornau I bereits am Samstag spielt und der Mitaufsteiger aus der KLA mittlerweile auf den möglichen Relegationsplatz abgerutscht ist. Insofern braucht es erneut eine Topleistung der Untermainer angesichts vermeintlich lösbarer Aufgaben der Konkurrenz. Personell kann das Trainerteam wieder auf den oftmals gelobten breiten Kader zurückgreifen. Die beiden längerfristig verletzten Pack und Siegfanz stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Ebenso fehlt Vasilev familiär bedingt. Ansonsten stehen aber voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung. Es ist davon auszugehen, dass sich durchaus personelle Wechsel im Spieltagskader ergeben könnten. Schließlich sammelten u.a. Azzouzi und Langelotz in der Vorwoche fleißig Argumente in der Zweiten.
Für diese geht es anschließend und leider auch zeitüberschneidend um 15 Uhr zu Tabellennachbar Fortuna Höchst. Die Fortuna konnte sich in der Rückrunde mit vier Siegen aus sechs Spielen von den Abstiegsrängen etwas entfernen und steht bei einem Spiel weniger drei Punkte hinter den Maya-Schützlingen. Im Hinspiel zeigte die Zweite ihre vielleicht schwächste Leistung der Saison und brennt daher auf dieses Spiel. Personell sieht es auch hier gut aus. Lediglich Karampas fehlt wegen Arbeit. Mit einem Sieg könnte die Zweite einen riesengroßen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.